Wissenswertes & Nützliches
Pausen sind wichtig
Sind Pausen wichtig, wenn Hunde miteinander spielen?
Ja sind sie, so kann man Konflikte vermeiden die im Spiel entstehen können.
Signale helfen uns im Alltag
Heute Morgen beim Spaziergang um den Trübsee begegneten wir
40 Rinder 🐄🐮🐄🐮 auf dem Wanderweg.
Balou war das gar nicht geheuer😱so viele Rinder auf einen Fleck.
Da sollte ich jetzt durch, mit Hund lieber nicht.
Belohnung = Leckerli ?
Unter Belohnung verstehen viele Hundehalter noch das es ein Leckerli sein muss.
Das ist aber nicht so, die Belohnung kann sehr vielfältig sein.
Belohnung bedeutet für den Hund eigentlich, alles das was ihm Spaß macht oder was er gern machen würde.
Somit können auch Tricks die dein Hund gern macht für ihn eine Belohnung sein.
Auch ein Spiel mit dir zusammen ist eine Belohnung für deinen Hund.
Dies gilt auch für Verhaltensweisen die du vorher aufgebaut hast und die dein Hund gern zeigt, wie das Apportieren eines Gegenstandes.
Es muss nicht immer das Leckerli sein als Belohnung.
Überlegt euch einfach mal 20 Dinge die dein Hund mag und schreib sie auf.
Warum ich Marker-Signale verwenden sollte
Markersignale geben den Hund die Information, dass was du gerade machst ist richtig oder was du gerade wahrnimmst ist gut. Das Markersignal ist auch ein Verhaltensunterbrecher und ein Stimmungsaufheller. Dopamin wird im Hund freigesetzt, es ist das Selbstbelohnungs-System der Säugetiere. Das Markersignal gibt eine klare Kommunikation vor, es ist vorhersehr bar für den Hund und zuverlässig. Der Marker ist eine Zeitliche Brücke für die Belohnung.
Mein Hund der Jäger | Anti-Jagd-Training
Wenn die Natur ruft, können unsere Vierbeiner es kaum wiederstehen. Besonders bei jagdlich motivierten Hunden, ist der Drang unwiderstehlich. Spaziergänge werden zur Geduldsprobe, an Entspannung ist gar nicht zu denken. Um möglichst wenig Ärger zubekommen, werden unsere Lieblinge an die Leine verbannt.
Den Jagdinstinkt unserer Hunde, ganz weg zu bekommen ist nicht möglich. Aber mit ein bisschen Geduld kann man dagegenwirken.
Wie lernen Hunde? Teil 2: Verstärkungen
Was verstehen wir unter Verstärkung
Situationen, die der Hund als positiv empfindet, veranlasst ihn, diese wieder aufzusuchen.
Wie lernen Hunde? Teil 1
Das Wichtigste zuerst: Hunde lernen immer und überall, auch wenn
du nicht daran denkst.
Und wie lernt mein Hund nun??
Lernerfahrungen sind immer mit positiven, negativen oder neutralen Emotionen verbunden.
Es gibt verschiedene Arten, zB:
- Klassische Konditionierung
Verknüpfung/Assoziation
- Operante Konditionierung
Lernen durch ausprobieren
- Habituation
Gewöhnung
- Dishabituation
Entwöhnung
- Lernen durch beobachten
Das Gesehene wird nachgemacht
Diese Lernformen treten in der Praxis nicht einzeln auf, sondern es ist immer ein Zusammenspiel von zwei oder mehreren.
Pfotenpflege im Winter
Der Winter ist da, Pfotenpflege für unseren Hund.
Nicht nur unsere Kinder toben gern im Schnee, sondern auch unsere Hunde.
Unsere Vierbeiner haben im Winter, mit Splitt und Streusalz zu kämpfen.
Die Haut trocknet durch das Salz schnell aus und wird rissig, dadurch ist sie anfälliger auf Verletzungen.
Durch das lecken der Pfoten nehmen unsere Hunde das Salz auf und es gelangt in den Magen und in den Darm, was Durchfall und Erbrechen verursachen kann.
Um das Vorzubeugen sollte man vor dem Spazierengehen eine Strecke sich aussuchen wo möglichst wenig gestreut wird.
Zu Hause angekommen die Pfoten mit lauwarmen Wasser säubern.
So können Reste von Splitt und Streusalz abgewaschen werden.
Auch das eincremen mit speziellen Pfotenwachs kann helfen das die Hundepfoten nicht austrocknen.
Alternativ kann man auch über Hundeschuhe nachdenken, diese schützen den Hunde nicht nur vor der Kälte, sondern auch vor Split und Streusalz.
Damit der Schnee zwischen den Pfoten nicht unangenehm wird sollte man das Fell am Ballen etwas zurückschneiden.
So können keine störenden Schneekügelchen zwischen den Zehen entstehen.
Somit seid Ihr gut vorbereitet, ab in den Schnee und habt Spass.